Aber nicht alle Falten können mittels einer
Unterspritzung gemildert werden. So können
beispielsweise leichte Mimik- Falten nicht durch eine
Unterspritzung mit Eigenfett gemildert werden. Angezeigt
und sinnvoll ist eine Unterspritzung von tieferen Falten
wie beispielsweise der Nasolavial- Falten und den
feineren Augen- und Mundfältchen. Aber nicht nur Falten
lassen sich mit Eigenfett behandeln, auch eine
Behandlung von eingefallenen Gesichtspartien ist mit
Eigenfett möglich. Dies ist empfehlenswert an allen
Stellen, an denen der Körper mit der Zeit das Unterfett
verliert wie beispielsweise an den Wangen oder den
Händen. Eingefallene Wangen und Hände bei denen Adern
und Sehnen sichtbar sind, sind ein eindeutiges Zeichen
für das einer Person. Durch die Unterspritzung mit
Eigenfett werden diese Partien wieder angehoben und die
Haut bekommt ein jugendlich pralles Aussehen.
Das Eigenfett zur Unterspritzung wird durch eine
Fettabsaugung gewonnen. Dabei können schon Damen die im
jugendlicheren Alter eine Liposuktion durchführen
lassen, dass hierbei gewonnene Fett einfrieren und für
eine spätere Faltenunterspritzung aufbewahren lassen.
Kommt körpereigenes Fett bei einer Faltenunterspritzung
oder einem Volumenauffüllen zum Einsatz, so muss es
zunächst aufbereitet werden. Dann muss es während
mehrerer Sitzungen unter die Haut injiziert werden. Um
ein dauerhaftes Ergebnis sicher zu stellen, ist es
sinnvoll 5 Unterspritzungen in einem Zeitraum von 4 bis
8 Wochen durchzuführen. Dadurch erhält man ein Ergebnis
mit einer sehr guten Haltbarkeit.
Allerdings werden die Behandlungen nicht von der
Krankenversicherung bezahlt, da es nicht der
Gesundheit
dient, sondern eine Schönheitsbehandlung ist.